Schaltverlängerung für den Außenborder selbst gemacht

Letzte Saison hatte ich den Schachtdeckel über dem Motor etwas nach vorn versetzt.
Das Versetzen des Deckels war notwendig, da der Motor darunter oft zu ersticken drohte. Es sammelten sich zu viele Abgase dort. Seit der Versetzung kann die Luft perfekt zirkulieren.
Ich hatte hier vor längerer Zeit davon berichtet.
Leider hatte das zur Ursache, dass ich noch schlechter als zuvor an die Schaltung zur Vor- und Rückwärts-Umschaltung am Motor rankam. Damit ich aber nun wieder bequemer umschalten kann, habe ich kurzerhand eine Schaltverlängerung gebastelt.

Eines Tages viel mir ein alter abgebrochener Plastikkorbbügel eines Einkaufskorbes in die Finger. Der war wie dafür gemacht, eine passende Schaltverlängerung zu basteln. Das Einzige was dafür gemacht werden musste war passend zuzusägen und ein Loch durch zu bohren.

Die Schalthebel an den Motoren haben bereits ein Loch, um eine Seilzugumschaltung anbringen zu können. Das Loch war perfekt für meine Schabtverlängerung.
Zusägen, Loch durch und ran an den Schalthebel des Motors. Von der Innenseite brauchte ich nur noch eine flache Schraube durch zu stecken. Auf der Außenseite dann die Schaltverlängerung drauf und dann mit einer selbst sichernden Mutter sichern.

Fertig.




















Das Ding hat jetzt mehrere Vorteile:
  • Verkratzt nicht den Cockpitboden, da ja aus Plastik.
  • Ist stabil durch die H-Form des Bügels.
  • Gibt mir stets den Rundumblick während des Umschaltens.
  • Ermöglicht schnelles Umschalten ohne vor den Motor zu knien.

Achja, das Rot des Bügels passt auch super zur ETAP 🙂