Segeln am Bodensee – 22.-23.07

Ein Segelwochenende mit nicht ganz so viel Segelmeilen wie sonst. Aber dennoch war es erholsam und schön.

Dieses mal waren wir schon von Freitag Abend am Bodensee. Ein Vorteil, wenn das Boot im Wasser liegt. Diesen konnten wir bisher nicht genießen. Ab 20:00 Uhr war rum mit slippen. Und das hätten wir selten bis gar nicht geschafft vorher am Bodensee zu sein.

Es fühlt sich an wie ein Kurzurlaub – einfach super.

Am Samstag war eigentlich ab ca. 14:00 Uhr Gewitter und Regenschauer angesagt. Daher hatten wir von vornherein geplant, wieder in den Heimathafen Ultramarin (Meichle&Mohr) zurück zu kehren. Gegen 17:00 Uhr bauten sich auch diese typischen Gewitterwolken auf. Allerdings hatten die sich dann wieder im Hinterland verzogen. Aber am Abend dann kam das angesagte Gewitter. Und wie. Es war lange ruhig und die Blitze konnte man über den Bäumen des Hafens zucken sehen. Dann ging es los, von 0 auf 100 sozusagen. Irgendwie war es anders als sonst. Man konnte regelrecht den Druck, den der Wind entwickelte, hören. Ich hätte nicht auf dem Bodensee draußen sein wollen. Im Hafen hatte es nach Aussagen anderer Segler mit ca. 35-40 kn Wind geblasen. Die Hafeneinfahrt konnte man im Blinklicht der Sturmwarnanlage nicht mehr erkennen, so hatte es geregnet und geblasen.

Sonntag vormittag gab es noch guten Wind. Zuerst hatten wir gerefft. Vom Strand aus sah es nach dieser Notwendigkeit aus. Es hat sich recht schnell herausgestellt, dass wir wieder ausreffen konnten. Es war letztlich ein kurzer Schlag, denn der Wind flaute immer weiter ab.

Im Gesamten war es dennoch ein schönes Wochenende mit interessanten Zeichnungen auf dem Wasser.

Die Routen

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